Der restaurierte Glanz: Die Wiederherstellung alter Holz-Kastenfenster

Kastenfenster, insbesondere historische Berliner und Hamburger Kastenfenster, verleihen Gebäuden einen einzigartigen Charme. Oft wird angenommen, dass der Austausch dieser Fenster die beste Lösung ist, doch die Sanierung ist häufig die kostengünstigere und nachhaltigere Alternative.

Warum Kastenfenster erhalten?
Alte Holz-Kastenfenster zeichnen sich durch ihre Langlebigkeit und handwerkliche Qualität aus. Selbst wenn der Lack abgeblättert ist oder der Fensterkitt herausbricht, lohnt es sich, die Fenster zu sanieren, solange das Holz noch intakt ist.  Vielmehr ist man in dem Fall oft besser damit beraten nur die innere Ebene der Fenster zu erneuern und diese mit Isolierglas, Dichtungen und wenn gewünscht Schallschutzglas auszuführen. Ein derartigere Instandsetzung des Fensters ist deutlich günstiger als eine Neuanfertigung des gesamten Fensters und erfordert auch einen deutlich geringeren Montageaufwand. Auch werden Schäden an der Fassade und am Mauerwerk vermieden. Und nicht zuletzt erhalten sie den Charm und die Ausstrahlung des meist über hundert Jahre originalen Fensters. Besonders bei denkmalgeschützten Gebäuden bleibt so die historische Substanz erhalten.

Moderne Technik für alte Fenster
Durch die Sanierung lassen sich Kastenfenster mit Isolierglas und Dichtungen modernisieren. Das verbessert sowohl die Wärmedämmung als auch den Schallschutz und erhöht den Wohnkomfort, ohne den Charme der Holzfenster zu verlieren. Hamburger und Berliner Kastenfenster lassen sich so effizient und zeitgemäß gestalten.

Wichtig hierbei ist in allen Fällen einen erfahrenen Fenster Hersteller an der Seite zu haben, der sichergeht, dass die Sanierung fachgerecht durchgeführt wird, um den historischen Charme und die Funktionalität der Holzfenster zu bewahren.

Die richtige Holzart für Ihre Landhaustür

Die Auswahl der richtigen Holzart für Ihre Landhaustür ist nicht leicht aber entscheidend. Verschiedene Holzarten bringen unterschiedliche Eigenschaften und Charakteristika mit sich, die maßgeblich zur Gesamterscheinung Ihrer Tür beitragen. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die gängigsten Holzarten für Landhaustüren.

Kiefer: Natürlichkeit und Charakter

Kiefernholz wird oft für Landhaustüren gewählt, da es eine helle, natürliche Farbpalette aufweist und eine warme Atmosphäre schafft. Die charakteristischen Astlöcher und Maserungen verleihen der Tür einen rustikalen Charme, der perfekt zum Landhausstil passt.

Eiche: Zeitlose Eleganz und Robustheit

Eiche ist eine der bevorzugten Holzarten für Landhaustüren. Die markante Maserung und die warmen, erdigen Farbtöne verleihen der Tür eine zeitlose Eleganz. Die Dichte des Eichenholzes sorgt für Robustheit und Langlebigkeit. Eiche reagiert gut auf verschiedene Arten der Oberflächenbehandlung, von Lasuren über Lack bis zu Ölen, wodurch Sie die Optik Ihrer Tür nach Ihren Wünschen gestalten können.

Lärche: Natürlichkeit und Beständigkeit

Lärchenholz ist eine hervorragende Wahl für Landhaustüren, da es durch seine natürliche Widerstandsfähigkeit und die charakteristische Maserung besticht. Mit seinem warmen, goldenen Farbton und leicht rötlichen Nuancen verleiht Lärche Ihrem Zuhause eine einladende und behagliche Atmosphäre. Die feine, aber dennoch gut sichtbare Maserung des Holzes bringt eine schlichte Eleganz mit sich, die sich harmonisch in den Landhausstil einfügt. Dieses Holz vermittelt ein Gefühl von Beständigkeit und Naturverbundenheit und unterstreicht die rustikale, bodenständige Ästhetik des Landhausstils.

Die Wahl der Holzart nach Ihrem Stil

Die Entscheidung für eine Holzart hängt von Ihrem persönlichen Stil, den ästhetischen Präferenzen und den Anforderungen an Haltbarkeit ab. Jede der genannten Holzarten bringt ihre eigene Einzigartigkeit mit sich, die Ihre Landhaustür zu einem zentralen Element Ihres Hauses macht. Wir beraten Sie gerne bei dieser wichtigen Entscheidung.